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Z A H L E N L E I S T E ORTSCHRONIK
GROSS SCHACKSDORF
1346? - 1495 Erste nachweisliche Eintragung in die Meißner Stiftmatrikel.
1588 In Cschaagsdorf besteht ein Hofgericht für die Bibersteiner Vasallen
1618 - l648 Der Dreißigjährige Krieg verschont den Ort nicht. Überall herrschen Zerstörung und Armut,.
1626 - 1627 Wallenstein ist mit einem großen Soldatenaufgebot in der näheren Umgebung
1635 Die Lausitz kommt zu Sachsen.
1642 Plünderungen durch die Schweden. 1648 Viele Höfe sind zerstört. Die Kirche ist ein Trümmerhaufen.
1708 Der Ort zählt 67 männliche arbeitsfähige Bürger.
1713 Drei Gutsherren beherrschen das Dorf. Eine Feld- und Dorfordnung wird erlassen.
1719 - 1721 Die zerstörte Kirche wird neu aufgebaut.
1740 Der Besitzer des Gutes erlässt eine neue Dorf- und Feldordnung.
1743 Das Rittergut wird von der Mannlehnsnatur befreit und ist somit ein freies Erbgut.
1777 Die Gemeinde zählt 33 Gärtner, 13 Büdner und 5 Häusler, einen Pfarrer, einen Küster und Schulmeister, einen Schankwirt, einen Müller und einen Hirten.
1798 Das Dorf zählt 377 Bürger.
1801 Ausbruch der Pest in der Schacksdorfer Schule.
1815 Die Lausitz kommt durch den Wiener Kongress; zu Preußen.
1834 Am 5. Oktober wird der spätere Maler und Professor Paul Thumannn im damaligen Schulhaus geboren.
1881 Eröffnung der durch Simmersdorf gehenden Chaussee, die ursprünglich Groß; Tzschacksdorf mit der gleichzeitig erbauten Bahnlinie Forst- Weißwasser berühren sollte.
1890 Groß Tzschacksdorf wird von vielen größeren und kleineren Bränden betroffen. Im gleichen Jahre brannte das halbe Oberdorf' ab.
1891 Gründung des Männergesangsvereins "Lyra" durch Lehrer Kleinschmidt .
1904 - 1906 Entstehung von Teichen.
1906 Eröffnung der Schule
1908 Gründung des Turnvereins "Gut Heil".
1914 - 1918 Im ersten Weltkrieg fallen 18 Gemeindemitglieder. page12.html
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